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Im Gespräch – Ulrich Pleitgen

Interview mit dem
Schauspieler und Hörbuchsprecher
Ulrich Pleitgen
für hoerbuchstimmen.de und stephen-king.de
geführt 2004 von Gerald Schnellbach

Kurzbiografie:Der in Hamburg wohnende Ulrich Pleitgen, Jahrgang 1945, ist gebürtiger Hannoveraner. Nach Abitur und einer kaufmännischen Lehre studierte er an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Er hat bereits einige Preise für seine Leistungen als Schauspieler bekommen, unter anderem 1972 den „Berliner Kunstpreis“ als bester Nachwuchs-Schauspieler. Nach mehreren Theaterengagements bekam er für seine Rolle im Kinofilm „Stammheim – Der Prozess“ den Goldenen Bären. 1984 wurde er zum Schauspieler des Jahres gewählt und bekam für seine TV-Rolle in der Serie „Nicht von schlechten Eltern“ den Bambi. Mit unnachahmlicher Stimme ist er auch als Sprecher von Hörbüchern (u. a. Stephen King) erfolgreich. Zur Zeit ist Ulrich Pleitgen in der TV-Serie „Familie Dr. Kleist“ zu sehen. Dort spielt er den ehemaligen Apotheker Johannes, den Onkel von Dr. Christian Kleist.

Hallo Herr Pleitgen, es freut uns, dass Sie sich Zeit genommen haben, uns ein paar Fragen zu beantworten.

Wie lange lesen Sie bei einer Hörbuch-Produktion am Stück? Ich kann mir vorstellen, dass man mit der Zeit einen trockenen Mund bekommt.

Ulrich Pleitgen: Ich lese 9 – 10 Stunden am Tag und mache kurze Kaffepausen nach Bedarf; ca. jede Stunde für 5 Minuten. Das wird mir selbstverständlich nicht vorgeschrieben. Das bestimme ich als Lesender selbst.

Macht es einen Unterschied in Bezug auf Konzentration und Versprecher, ob man allein an einem Hörbuch liest oder mit anderen zusammen an einem Hörspiel arbeitet?

Ulrich Pleitgen: Nein

Bekommt man beim Lesen überhaupt etwas von der Geschichte mit oder ist man so konzentriert, dass man gar nicht wahrnimmt, was man liest?

Ulrich Pleitgen: Man muss die Geschichte vorher höchst intensiv vorbereiten. Ausländische Namen und Begriffe müssen korrekt ausgesprochen werden. Die Figuren sollten nach Möglichkeit unterschiedliche Stimmen bekommen bei Novellen oder Romanen.

Kannten Sie schon vor Ihren Arbeiten an den King-Hörbüchern etwas von diesem Autor?

Ulrich Pleitgen: Nein

Wie gefielen Ihnen die Stories aus „Blut und Rauch“ sowie „LTs. Theorie der Kuscheltiere“?

Ulrich Pleitgen: Ich habe seit „Blood and Smoke“ größtes Interesse an King bekommen. Er ist einer der begabtesten Autoren unserer Zeit; ein erstklassiger Menschenkenner.

Haben Sie schon Hörbücher abgelehnt? Was würden Sie nie lesen?

Ulrich Pleitgen: Ja. Zweimal. Es handelte sich um amerikanische Romane mit (meiner Meinung nach) faschistoiden Tendenzen.

Was sind Ihre persönlichen Hörbuch/Hörspiel-Favoriten?

Ulrich Pleitgen: Henning Mankell, Jonathan Franzen, Stephen King, E. A. Poe. Augenblicklich bereite ich Peter Esterhazy vor, der mir sehr am Herzen liegt.

Das Spektrum der von Ihnen gelesenen Hörbücher und -spiele ist ja breit gefächert, Edgar Allan Poe, Alexandre Dumas, Henning Mankell, Armistead Maupin (ich bin selbst ein großer Fan der Stadtgeschichten) und vieles mehr. Dazu kommen noch Ihre unterschiedlichen Film- und TV-Rollen, heute Dr. Kleist und morgen Edgar Allan Poe. Sind Sie so vielseitig interessiert oder sehen Sie das einfach als Job?

Ulrich Pleitgen: Ich bin vielseitig interessiert. Schauspielerei ist für mich ein Leidenschaftsberuf und kein Job. Und diese Leidenschaft hat mich nie verlassen.

Wie ist Ihr „Verhältnis“ zur Literatur? Wer sind Ihre Lieblingsschriftsteller? Was lesen Sie zur Zeit?

Ulrich Pleitgen: Lesen ist für mich ein Lebensmittel, seit ich Lesen gelernt habe. Es gibt wohl keinen Tag, an dem ich nicht gelesen habe. Ich lese zur Zeit „Abbitte“ von Ian McEwan. Wer viel liest, hat auch viele Lieblingsschriftsteller: Fontane, Thomas und Heinrich Mann, Flaubert, Turgenjew, Tschechow, Nabokov, Updike, Franzen (Korrekturen). Aber ich lese auch Biografien (Brigitte Hamann), Sachbücher über Geschichte und Politik.

Erzählen Sie uns doch noch etwas über Ihre derzeitigen Projekte (Film/Hörbuch).

Ulrich Pleitgen: Ein 90-Minuten-Film mit sozialkritischem Hintergrund, 2 neue 90 Minuten Filme (K3-Kripo Hamburg) und 2005 13 neue Folgen (TV) „Familie Dr. Kleist“, 4 neue Hörbuch-Folgen E. A. Poe, Baldacci: „Das Geschenk“, Peter Esterhazy: „Eine Frau“ und einiges mehr.

Wir möchten uns noch einmal bei Ihnen bedanken und wünschen Ihnen viel Erfolg für alle anstehenden Projekte.

 

Im Gespräch – Anna Thalbach

Interview mit der
Schauspielerin und Hörbuchsprecherin
Anna Thalbach
für hoerbuchstimmen.de und stephen-king.de
geführt von Gerald Schnellbach

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Copyright by Franz Richter

Kurzbiografie:
Anna Thalbach wurde 1973 in Ost-Berlin in eine Theaterfamilie hinein geboren. Ihre Mutter ist die Schauspielerin Katharina Thalbach. Als Kind stand sie bereits in kleineren Rollen vor der Kamera. Nach der Schule arbeitete Anna zunächst in der Kostümschneiderei des Berliner Schillertheaters, aber bald schon feierte sie auch ihre ersten Bühnenerfolge. 2008 erhielt Anna Thalbach für ihre Lesung des Romans „Paint It Black“ den Deutschen Hörbuchpreis als beste Sprecherin.

Auf den kürzlich erschienen Hörbüchern zu der Kurzgeschichtensammlung „Sunset“ von Stephen King liest Anna Thalbach die Geschichten: „Das Pfefferkuchen Mädchen“ und „Abschlusstag“.

Hallo Frau Thalbach,

Sie selbst lasen die Geschichten Das Pfefferkuchen-Mädchen und Der Abschlusstag. Ihre Mutter, Katharina Thalbach, las Harveys Traum, Die New York Times zum Vorzugspreis und N. Wurden Ihnen die Geschichten jeweils vorgegeben, oder berieten Sie sich mit Ihrer Mutter, wer welche Geschichte liest?

Anna Thalbach: Die Geschichten waren so vorgegeben, aber meine Mutter und ich können uns gut einigen.

Ist es Zufall dass Sie und Ihre Mutter am gleichen Projekt arbeiteten? Haben Sie sich mit Ihr über das Projekt unterhalten?

Anna Thalbach: Ich denke, der Verlag hat das so gewollt. Meine Mutter und ich arbeiten in vielen Bereichen zusammen; das hat bei uns Tradition und wir genießen diese Zeit.

Wie gefielen Ihnen die beiden Stories? Welche der beiden finden besser?

Anna Thalbach: Die haben mir beide sehr gut gefallen.

Lesen Sie auch privat Stephen King? Was liegt für gewöhnlich auf Ihrem Nachttisch?

Anna Thalbach: Ich habe Carrie, Sie und Es von King gelesen, außerdem den Roman seines Sohnes. Ich mag Horror und Splatter. Auf meinem Nachttisch liegen immer viele Bücher.

Könnten Sie sich vorstellen, einen 500 Seiten dicken Roman von Stephen King vorzulesen?

Anna Thalbach: Ja, sehr sehr gerne.

Seit wann lesen Sie Hörbücher und worin liegt der Reiz am Vorlesen?

Anna Thalbach: Seit ca. zwölf bis vierzehn Jahren. Ich liebe das Lesen und darf dabei alle Rollen spielen.

Haben Sie schon Hörbücher abgelehnt?

Anna Thalbach: Nein.

Mit wem würden Sie bei einer Hörbuch-Produktion gerne einmal zusammen arbeiten?

Anna Thalbach: Mit Kurt Krömer, wenn der lesen kann.

Erzählen Sie uns doch noch etwas über Ihre derzeitigen Projekte (Film/Hörbuch).

Anna Thalbach: Ich habe wieder einiges an Fantasie eingelesen und durfte die Lisbeth Salander von Stig Larsson lesen. Demnächst stehe ich auch wieder auf der Bühne.

Wir möchten uns noch einmal für dieses Kurzinterview bedanken und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg für alle anstehenden Projekte.

 

Im Gespräch – Joachim Kerzel

Interview mit dem
Schauspieler und Hörbuch- / Synchronsprecher
Joachim Kerzel
für hoerbuchstimmen.de, stephen-king.de und BookOla.de
geführt von Gerald Schnellbach

kerzel

Kurzbiografie Joachim Kerzel:
Geboren 1941 in Hindenburg/Oberschlesien. Nach der Flucht 1945 in Augsburg aufgewachsen.1961-63 Bundeswehrdienst bei der Marine als Funker. 1963-66 Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Nach erfolgreicher Bühnenreifeprüfung erstes Engagement am Stadttheater in Hildesheim.(1966-69).Von 1969 bis 78 Staatliche Schauspielbühnen Berlin. Seit 1978 freiberuflicher Schauspieler mit regelmäßigen Engagements an Boulevardtheatern in Berlin und München. Diverse Fernsehrollen in Serien wie „Die Drombuschs“, „Autofritze“, “ Im Namen des Gesetzes“. Fernsehfilme: „Der Neger Weiß“, „Die Liebenden“. Seit 1966 gefragter Sprecher beim Rundfunk und in Synchronfirmen. Oft deutsche Stimme von Pierre Arditi, Bruno Cremer, Jean Reno, Robert Wagner, Alan Bates, Dennis Hopper, Dustin Hoffman, Harvey Keitel, Anthony Hopkins, Jack Nicholson. Sprecher bei diversen Hörbüchern von Stephen King (u.a. Der Werwolf von Tarker Mills, Briefe aus Jerusalem, Trucks, Das Mädchen, Nachtschicht); weitere Hörbücher: „Der Exorzist“, „Der Sterne Tennisbälle“, „Sixtinische Verschwörung“, „Die purpurnen Flüsse“, „Die Säulen der Erde“.(Hierfür 2004 goldene Schallplatte) 2003 „Deutscher Preis für Synchron“ beste Hauptrolle-(About Schmidt).

Hallo Herr Kerzel,

Ihre Stimme ist eine der bekanntesten Deutschlands. Neben Ihrer Arbeit als Synchron- und Hörbuchsprecher sprechen Sie auch zwei Drittel aller deutschen Kinotrailer. Wurden Sie schon oft im Privatleben anhand Ihrer Stimme erkannt?

Joachim Kerzel: Erstaunlich oft. In Restaurants wenn ich bestelle, bei Taxi- Fahrten, oder wenn ich einkaufen gehe. Aber natürlich immer von eifrigen Kinogängern, die ein musikalisches Gehör haben.

Ihre Stimme ist bekannter als die der Person die dahinter steckt. Stört es Sie oder sind Sie ganz froh, dass nicht jeder den Menschen hinter der Stimme erkennt?

Joachim Kerzel: Bin ganz froh darüber, sonst käme ein gewisser Neidfaktor auf.

Sie sind unter anderem die deutsche Synchronstimme von Jack Nicholson, Dustin Hoffmann, Robert Wagner, Jean Reno, Dennis Hopper, Harvey Keitel und Anthony Hopkins. Verstellen Sie beim Sprechen der unterschiedlichen Schauspieler Ihre Stimme? Oft sieht man im TV oder Kino einen Schauspieler und denkt sofort: „Die Stimme kenne ich“. Bei den oben genannten ist es mir persönlich noch nicht aufgefallen, dass sie von ein und derselben Person synchronisiert werden.

Joachim Kerzel: Durch oftmaliges Hören des Originaltons bemühe ich mich die wesentlichen Eigenschaften der Originalstimme mit meinen Mitteln zu ersetzen. Ich bin kein Stimmenimitator. Aber jeder Sprechende hat gewisse Rhythmuswechsel, bestimmte Tonfrequenzen, ganz eigene Modulationen, auch Eitelkeiten, Humor usw. Das versuche ich mit meinen bescheidenen Mitteln wiederzugeben, möglichst auch noch passend zur Mimik oder der Körpersprache. Und natürlich auch „lippensynchron“.

Dass Sie Robert de Niro synchronisieren, wie auf einigen Internetseiten zu lesen ist, ist aber nicht richtig?!

Joachim Kerzel: Vor vielen Jahren war der Sprecher von de Niro, der Kollege Christian Brückner beruflich ein oder zwei Jahre in Amerika. Da hat man , weil man ihn nicht einfliegen lassen wollte, konnte oder sonst was, einen anderen Sprecher gesucht und ist auf mich gekommen. Aber als Christian wieder in Deutschland war, hat er selbstverständlich wieder alle Filme mit de Niro gesprochen. Daraus hat irgendein ahnungsloser Besserwisser schon vor Jahren im Internet den Satz verbreitet: „Kerzel wird gern genommen, wenn Brückner nicht kann“. Also hiermit sei die Sache öffentlich geklärt: Ich werde auch gern genommen „wenn Brückner kann“! Aber eben für ganz andere Schauspieler.

Viele Schauspieler haben immer die gleiche Synchronstimme. Gibt es einen Grund, warum der Sprecher bei einigen anderen öfters wechselt? Auch Jack Nicholson (Shining) und Dustin Hoffmann hatten früher einen anderen Synchronsprecher.

Joachim Kerzel: Da ist zunächst mal ein ganz natürlicher Grund: Das Ableben.
Jack Nicholson wurde früher von einem hervorragenden Sprecher aus München gesprochen der leider verunglückt ist. Für „Shining „hat Stanley Kubrik ein Casting für alle Rollen gemacht. Da wurde Jörg Pleva der Sprecher von Nicholson. Für „Die Hexen von Eastwick“ wurde wieder ein Casting für Nicholson gemacht, an dem ich mitgemacht habe. Seitdem spreche ich die Rollen von Jack Nicholson. Dustin Hoffman hat für die Rolle in „Hook“ seine Stimme tiefer trainiert. Der bisherige Sprecher passte nicht mehr. Es wurde ein Kollege aus Hamburg besetzt. Er kam mit dem Team nicht klar, so wurde ich gebeten, es zu versuchen und es klappte. Manchmal passt einem Regisseur, dem Verleih oder sogar dem Original-Schauspieler die Stimme nicht. Oder aus Kostengründen:. Warum soll man einen Synchronschauspieler aus München oder Hamburg einfliegen lassen, Übernachtung und Spesen für ihn aufbringen, wenn doch einer in der Stadt ist, der den auch sprechen könnte. So was kommt auch vor.

Haben Sie einen der von Ihnen synchronisierten Schauspieler schon einmal persönlich getroffen? Wenn ja, welchen Eindruck hatten Sie von ihnen?

Joachim Kerzel: Als ich 1984 in „Es war einmal in Amerika“ Robert de Niro synchronisierte, kam er zur Premiere in Berlin und wir wurden uns kurz vorgestellt. Er machte einen zurückhaltenden, bescheidenen und höflichen Eindruck.

Neben Ihrer Arbeit als Schauspieler und Synchron- und Hörbuchsprecher arbeiten Sie auch im Hörfunk und führen Dialogregie (u. a. Twin Peaks, The Manchurian Candidate). Welche dieser Arbeiten macht Ihnen am meisten Spaß?

Joachim Kerzel: Eigentlich macht mir jede dieser Tätigkeiten gleich viel Freude. Denn jede hat ihren eigenen Reiz. Aber ich versuche schon im Vorfeld etwas zu „sortieren“.

Was sind Ihre persönlichen Hörbuch/Hörspiel Favoriten und Ihre persönlichen Lieblingsfilme; bei denen Sie als Sprecher mitwirkten?

Joachim Kerzel: Mein Lieblingsfilm ist „About Schmidt“ (Jack Nicholson) und mein Lieblingshörbuch ist „Der Sterne Tennisbälle“.

Sie haben auch bei einigen Stephen King Hörbüchern mitgewirkt. Wie fanden Sie diese Geschichten?

Joachim Kerzel: Spannend, gut nachzuvollziehen, gut zu lesen, was auch an der guten Deutschen Übersetzung liegt. Mit „Das Mädchen“ habe ich mir etwas schwer getan. Da war ich froh, dass Franziska Pigulla sich mit mir abwechselte.

Neben Stephen King sprechen Sie auch Hörbücher von Jason Dark, Edgar Allen Poe und H. P. Lovecraft. Interessieren Sie sich auch privat für dieses Genre? Was lesen Sie privat am liebsten?

Joachim Kerzel: Für dieses Genre kann ich mich nicht so besonders begeistern. Aber es gehört auch zum Beruf, sich darin zu versuchen. Ich habe mich da etwas zurückgezogen, denn man bekommt ja auch Albträume davon, wie von zu schwerem Essen.

Was sind Ihre derzeitigen Projekte? Woran arbeiten Sie zur Zeit?

Joachim Kerzel: z.Zt. beantworte ich mit viel Disziplin dieses Interview. Weitere Pläne habe ich nicht und das entspricht meiner Lieblingssituation:. Ich lebe „von der Hand in den Mund“. Aber dafür bin ich sehr flexibel und offen für alles Sinnvolle und Machbare.

Wir möchten uns noch einmal für dieses Interview bedanken und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg für alle anstehenden Projekte.

Im Gespräch – David Nathan

Normalerweise sollte man ja immer klein anfangen. Vielleicht ein bischen mit leichteren Gewichten üben, bevor man an die Großen geht. Manchmal ist es aber auch gar nicht so schlecht, es genau anders herum anzugehen.

David Nathan
David Nathan

David Nathan gehört zu den bekanntesten Synchron- und Hörbuchsprechern im deutschsprachigen Raum. Der Berliner vertont Hollywoodgrößen wie Johnny Depp und Christian Bale und leiht seine Stimme den Romanen von Stephen King. Durch seine letztere Aufgabe ist er auch gemeinsam mit dem US-Autor im November 2013 in Deutschland aufgetreten um seinen Roman „Doctor Sleep“ vorzustellen. Daraus entstand die Idee, ein Interview mit ihm zu führen. Und immerhin, es hat nichtmal drei Jahre gedauert, diese Idee auch umzusetzen.

Im Frühling entstand mitten in Berlin die Gelegenheit ausführlicher mit David zu sprechen. Das Ergebnis sind bislang drei Videos.

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