Archiv der Kategorie: David Nathan

David Nathan gehört zu den Größen im deutschsprachigen Synchron- und Hörbuchgeschäft. Der Berliner ist Random House Audios und Audibles aktuelle Wahl für Stephen Kings Romane und die meisten Kurzgeschichten. Im Synchron sind seine größten Rollen die von Johnny Depp und Christian Bale.

David Nathan liest – Doctor Sleep

Doctor Sleep“ ist die Hörbuchadaption von Random House Audio des gleichnamigen Romans von Stephen King. Roman und Hörbuch erschienen im September 2013, gerade rechtzeitig für den Deutschlandbesuch des Autors.

Das Werk erzählt die Geschichte eines der bekanntesten Charakteren von Stephen King weiter. Danny Torrance, der Junge aus „Shining“ ist erwachsen geworden. Der Junge, der sich gegen seinen Vater und die Geister des Overlook Hotels zur Wehr setzen musste, kämpft nun gegen seine ganz eigenen Dämonen und Vampirartige auf der Jagd nach einem jungen Mädchen mit dem Shining.

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David Nathan liest – „Basar der bösen Träume“

Mit dem Hörbuch „Basar der bösen Träume“ adaptiert Random House Audio die gleichnamige Kurzgeschichtensammlung von Stephen King. 20 Geschichten, die zwischen 2009 und 2016 entstanden, wurden gesammelt herausgebracht. Im Gegensatz zu der englischsprachigen Hörbuchausgabe hören wir in der Übersetzung nur eine Stimme, die von David Nathan.

Sammlungen von weniger langen Werken sind in meinen Augen ein perfektes Mittel, um in das Medium der Hörbücher einzusteigen. Während man sich bei manchen Romanen mehr als 24 Stunden konzentrieren muss, sind auch Kings ausführlichere Geschichten selten länger als eine Stunde, zusammen sind nach Verlagsangaben 14.000 Minuten entstanden. Ur, Blockade Billy und Raststätte Mile 81 sind da noch die zeitintensivsten Ausgaben. Tommy und Jener Bus ist eine andere Welt sind dagegen kurzweilig und in gefühlten wenigen Minuten gehört. Das hilft vor allem mir als Konzentrationsbanause. Normalerweise entgeht mir die Faszination an Hörbüchern, da ich sie nicht mal nebenbei hören kann. Und wenn ich mir die Zeit nehme, ist es hinderlich, nicht einfach eine oder zwei Zeilen zurückspringen zu können, um unklare Stellen einfach spontan nochmal hören zu können. Daher fand ich bisher und finde auch jetzt noch das geschriebene Wort deutlich entspannter.

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