Leonie Landa liest
Stadt der bösen Tiere 3: Der Spion
von Gina Mayer
Rezension © 2024 by Ute Spangenmacher für BookOla.de
2024 Jumbo Verlag
Sprecherin: Leonie Landa
Laufzeit: 400 Minuten
ISBN: 978-3-8337-4828-8
Audio Download € 16,00 [D]
Erscheinungstermin: 1 November 2024
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Kurzbeschreibung:
Lizard beschleicht ein schreckliches Gefühl. Wieso taucht ihr bester Freund Taiyo nicht zum Schwimmtraining neben der Mangroveninsel auf? Ein Anruf von ihrem Begleittier Ajax, einem Seeadler, beruhigt sie nicht wirklich. Taiyo wird in geheimer Mission gebraucht – es muss also etwas Schlimmes passiert sein. Erst als Lizard die Insel verlassen und zurück nach Hause rudern will, bemerkt sie Tausende von Termiten, die um sie herumkrabbeln. Und die scheinen einen finsteren Plan auszuhecken …
Meine Meinung:
Die Wahl zu diesem Buch wurde mir leicht gemacht: es ist ein Hund auf dem Cover. Ein schöner noch dazu. Dann noch der Titel: dieses Rätsel will gelöst sein.
Die ersten beiden Bände habe ich zwar nicht gelesen, das tut der Geschichte aber keinen Abbruch. Eigentlich bin ich sehr leicht reingekommen. Das ist schon mal sehr gut.
Lizard hat es nicht ganz so leicht in dem Internat, in dem sie, neben vielen Tieren und ein paar Menschen unterrichtet wird. Sie ist noch ziemlich neu dort und muss einiges an Lernstoff nachholen. Die Termiten sind nur der Anfang und durch die landet Lizard erst einmal auf der Krankenstation und das nicht zum letzten Mal.
Lizard muss man mögen. Sie ist zwar vorsichtig, was Vertrauen angeht, aber das ist ja nicht unbedingt etwas schlechtes. Nur Taiyo vertraut sie, aber der wird immer wieder zu geheimen Missionen ausgesandt und so sieht sie ihn nicht so oft, wie sie es gerne würde. Aber bald gerät sie selbst in Gefahr und verlässt die Inseln um nach Taiyo zu suchen.
Immerhin hat sie auf ihrer Reise Gesellschaft von Tarantel Poison. Die ist wirklich super und erheitert immer wieder das Gemüt, wenn die Story zu spannend werden sollte.
Spannend ist es trotzdem, erst recht, wenn Lizard versucht, sich in Japan durchzuschlagen.
Die Story ist absolut schlüssig und glaubhaft. Die Charaktere sind toll, wenn auch außergewöhnlich.
Die Sprecherin Leonie Landa, die ich schon von ein anderen Hörbüchern kenne, macht ihre Sache wieder mal gut. Vor allem Poison verleiht sie genau die richtige Stimme mit der genau richtigen Portion Spaß an Verletzungen, die Poison behandeln kann. Dazu an anderen Stellen eine unterschwellige Dramatik, die beim Hören sofort auf den Hörer/die Hörerin übergeht.
Fazit:
Ja, sowas nennt man Hörvergnügen und zwar nicht nur für Kiddies.
4 Sterne
Details zur Autorin
Gina Mayer wurde 1965 in Ellwangen geboren. Sie arbeitete zunächst als Werbetexterin und veröffentlichte später als Autorin Romane für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, die u. a. mit dem Leipziger Lesekompass der Stiftung Lesen und dem Zürcher Kinderbuchpreis ausgezeichnet wurden.
Details zur Sprecherin
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