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Hörprobe: Das Hexenmädchen

Max Bentow

MaxBentow, Das Hexenmädchen
Gelesen von Axel Milberg
Regie: Caroline Neven Du Mont
Originalverlag: Page & Turner
1 MP3-CD, Laufzeit: 563 Minuten
ISBN: 978-3-8445-1526-8
€ 14,99 [D] * | € 16,90 [A] * | CHF 22,90 *
(* empf. VK-Preis)
Verlag: der Hörverlag
bestellen bei Amazon

Kurzbeschreibung:
Zwei kleine Mädchen verschwinden. Drei Menschen werden grausam hingerichtet. Und wer ist die »Hexe«, von der die Kinder erzählt haben?

Den Berliner Kommissar Nils Trojan erwartet ein alptraumhaftes Szenario, als er mitten in der Nacht am Schauplatz eines Verbrechens eintrifft: Das männliche Opfer wurde in seiner eigenen Küche auf grausame Weise hingerichtet, der Körper ist arrangiert zu einem grotesken Tableau. Noch bevor Trojan Atem holen kann, schlägt der Mörder wieder zu – und wieder trägt die Leiche die unverwechselbare Signatur des Täters.

Trojan hat nicht den geringsten Anhaltspunkt, doch dann verschwindet plötzlich die kleine Sophie, dicht gefolgt von ihrer Freundin Jule, von der ebenfalls jede Spur fehlt. Langsam beschleicht ihn der Verdacht, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht – denn zwei Fragen gehen Trojan nicht aus dem Kopf: Warum haben die Kinder von einer mysteriösen „Hexe“ gesprochen, die sie in Angst und Schrecken versetzt? Und warum fühlte er sich beim Anblick der Mordopfer fatal an ein bekanntes Kindermärchen erinnert?

 

Axel Milberg liest – Das Hexenmädchen

Max Bentow
Das Hexenmädchen
Rezension © 2015 by Klaus Spangenmacher für BookOla.de

MaxBentow, Das Hexenmädchen
Gelesen von Axel Milberg
Regie: Caroline Neven Du Mont
Originalverlag: Page & Turner
1 MP3-CD, Laufzeit: 563 Minuten
ISBN: 978-3-8445-1526-8
€ 14,99 [D] * | € 16,90 [A] * | CHF 22,90 *
(* empf. VK-Preis)
Verlag: der Hörverlag
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Kurzbeschreibung:
Zwei kleine Mädchen verschwinden. Drei Menschen werden grausam hingerichtet. Und wer ist die »Hexe«, von der die Kinder erzählt haben?

Den Berliner Kommissar Nils Trojan erwartet ein alptraumhaftes Szenario, als er mitten in der Nacht am Schauplatz eines Verbrechens eintrifft: Das männliche Opfer wurde in seiner eigenen Küche auf grausame Weise hingerichtet, der Körper ist arrangiert zu einem grotesken Tableau. Noch bevor Trojan Atem holen kann, schlägt der Mörder wieder zu – und wieder trägt die Leiche die unverwechselbare Signatur des Täters.

Trojan hat nicht den geringsten Anhaltspunkt, doch dann verschwindet plötzlich die kleine Sophie, dicht gefolgt von ihrer Freundin Jule, von der ebenfalls jede Spur fehlt. Langsam beschleicht ihn der Verdacht, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht – denn zwei Fragen gehen Trojan nicht aus dem Kopf: Warum haben die Kinder von einer mysteriösen „Hexe“ gesprochen, die sie in Angst und Schrecken versetzt? Und warum fühlte er sich beim Anblick der Mordopfer fatal an ein bekanntes Kindermärchen erinnert?

Rezension:
Nils Trojan ist noch immer sehr traumatisiert von den Geschehnissen der letzten Fälle, bleibt aber für den Leser symphatisch und man kann bei ihm sehr gut mitfühlen, wie es um sein Seelenleben steht. Und auch dieses mal ist sein neuer Fall recht brutal und es schwingen Anspielungen aus der Märchenwelt mit, ohne aber mystisch zu sein oder ins übernatürliche abzudriften.
Es beginnt mit zwei Mordfällen, bei denen der Kopf der Opfer wie zu einer qualvollen Hinrichtung in einem Backofen geröstet wird.. Parallel dazu verschwinden zwei Mädchen, wobei der Zusammenhang lange nicht klar wird und diese Handlungsstränge nur sehr langsam zusammengeführt werden. Aber immer öfter taucht in verschiedenen Aussagen eine böse Hexe auf, wobei diese auch auf die Fantasien junger Mädchen hindeuten können. Dadurch, das das Buch oft die Sichtweisen der Erzähler ändert, erfährt man auch einiges über die Erlebnisse der Mädchen, aber man bleibt mit seinen eigenen Rückschlüssen doch bis fast zum Ende des Romans auf dem Holzweg. Natürlich erfährt man auch wieder einiges aus dem Privatleben des Protagonisten und seinen privaten Problemen.
Gelesen wird das Hörbuch, wie bereits alle anderen Fälle von Nils Trojan, von einem souveränen Axel Milberg, der ohne seine Stimme zu verstellen und nur durch seine Stimmfarbe und Betonung jedem Charakter einen Wiedererkennungsfaktor zuweist.

Fazit:
Ein interessanter und wieder spannender, wenn auch wie gewohnt recht brutaler Fall um den Protagonisten Nils Trojan.
Mal wieder ein Page Turner von dem Label Pageturner aus dem Hause Randomhouse und dem Hörverlag